Re: Anerkennung der weissen Schäferhunde in Deutschland


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Abgeschickt von Dieter Modl, Präsident des WSÖ am 22 Oktober, 1999 um 10:04:43

Antwort auf: Re: Anerkennung der weissen Schäferhunde in Deutschland von Walter am 11 Oktober, 1999 um 10:41:47:

Hallo Walter, danke für Ihren Diskussionsbeitrag, über den ich mich sehr gefreut habe. Es gibt wenig Leute die auch erkennen, wieviel Mühen und Arbeit es in den letzten 10 Jahren gekostet hat, um das heutige Ergebnis vorweisen zu können. Die Situation in Österreich befindet sich in einer Strukturbereinigung und diese wird so aussehen, dass die Mitglieder der restlichen Vereine in den von mir gegründeten und geleiteten Verein "WSÖ-gegr. 1988" eintreten werden. Dazu haben sie ab sofort die Gelegenheit dazu. Wir haben uns grundsätzlich auch bereit erklärt, die überwiegende Mehrheit der "Steindl-Mitglieder“ wieder in unseren Verein aufzunehmen und alte Differenzen zu begraben. Das wird in verschiedenen Bereichen nicht leicht sein, aber mit Vernunft und Toleranz auf beiden Seiten können sicherlich akzeptable Ergebnisse erzielt werden. Wieweit dies auch auf Steindl selbst zutrifft, ist derzeit offen und wird bei einer unserer nächsten Vorstandssitzungen geklärt werden. Eines steht allerdings fest. Ob, bzw. unter welchen Bedingungen wir Steindl wieder in unserem Verein als Mitglied aufnehmen oder nicht, ist ausschließlich die souveräne Entscheidung unseres Vorstandes, auf die der ÖKV keinerlei Einfluß nimmt. Im Anschluß an die Aufnahme der anderen Vereinsmitglieder werden die restlichen Vereine, genauso wie ich das bei einem meiner vorangegangenen Beiträge behauptet habe, aufgelöst und gelöscht. Andere, hier geäußerte Meinungen sind Unfug und für mich nicht relevant. Richtig ist allerdings, dass wir vom ÖKV angehalten wurden, unsere Satzung der ÖKV Satzung anzupassen, und dass wir, so wie alle Jahre, im Frühjahr des kommenden Jahres eine GV abhalten werden, bei der Neuwahlen stattfinden werden. Insoferne wurden alle von mir in den vergangenen Monaten prognostizierten Abläufe genauso durchgeführt und erledigt, wie das geplant war. Selbstverständlich mußten wir viele strategische Schachzüge geheim halten, um nicht durch Querschüsse von Neidern oder Besserwissern bereits im Vorfeld wieder Rückschläge zu erleiden. Es ist uns ja auch mit Bravour gelungen, unsere Strategie mit der ÖKV Anerkennung über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr absolut geheim zu halten, denn in einem vorzeitigen Bekanntwerden der geplanten Abläufe wäre die größte Gefahr gelegen, alles wieder zunichte zu machen. Selbst der Steindl Vorstand hat erst am „Tag danach“, nachdem alles protokolliert und abgestimmt war, von unserem großartigen Erfolg erfahren. Sie können davon ausgehen, dass wir in wenigen Wochen der einzige Verein für Weiße Schäferhunde in Österreich sind und als solcher als einzige für unsere Rasse zuständige Verbandskörperschaft Mitglied im ÖKV sein werden. Alle Mitglieder, die aus den anderen Vereinen jetzt zu uns kommen, sind herzlich willkommen und werden nicht als „Bittsteller“ sondern als gleichberechtigte Partner geschätzt und behandelt. Die, die sich jetzt wieder in unser Boot setzen, müssen - genauso wie wir - akzeptieren und begreifen, dass alte Konflikte für beendet erklärt werden müssen und in unserem Verein in Zukunft kein Platz für streitsüchtige Querolanten sein wird. Wir freuen uns auf diese gemeinsame Zukunft und sind sicher, auf dieser Basis unseren Mitgliedern und Freunden unter der Schirmherrschaft des ÖKV auch weiterhin ein intaktes, konstruktives und gedeihliches Miteinander zum Wohle des Weißen Schäferhundes in Österreich gewährleisten zu können. Dieter Modl, Präsident des WSÖ.


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