Re: VDH-SV-Anerkennung der weissen Schäferhunde in Deutschland


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Abgeschickt von Jürgen am 25 September, 1999 um 12:18:37

Antwort auf: Re: VDH-SV-Anerkennung der weissen Schäferhunde in Deutschland von Dieter Modl, Präsident des WSÖ (Weisse Schäferhundfreunde Österreich), gegr. 1988 am 18 September, 1999 um 13:45:01:

: Ich gehe davon aus, dass mittlerweile auch in Deutschland die am 26.Juni 1999 erfolgte Anerkennung des Weissen Schäferhundes in Österreich als eigenständige Rasse bekannt geworden ist. Mehr darüber können Sie unter www.weisse-schaefer.at/austria oder über die Homepage des ÖKV www.hund.at erfahren. Ein Patentrezept für die Anerkennung in Deutschland gibt es natürlich nicht, es ist nur leider so, dass in Deutschland noch niemand ernsthafte Verhandlungen mit den Verantwortlichen geführt hat. Alle zwei Jahre ein Brief mit dem Slogan "wir sind der grösste Verband", juckt den VDH sicherlich nicht. Durch meine mittlerweile 10 jährigen Kontakte mit den leitenden Funktionären des ÖKV wurde ich auch bereits mehrmals auf das Thema "Deutschland" angesprochen, da zwischen ÖKV und VDH gute Connections bestehen und in Hinblick auf unsere beabsichtigte FCI-Anerkennung auch Deutschland mit eingebunden werden sollte. Die besten Voraussetzungen für eine Anerkennung in Deutschland wären seinerzeit sicherlich die Bemühungen des EDVWS (Europäischen Dachverbandes) gewesen, der aber durch die in Deutschland immerwährenden Streitereien und Intrigen sicherlich kein Interesse mehr hat, hier für Deutschland beim VDH zu intervenieren. Mit welcher "Begeisterung" die erfolgte Anerekennung unserer Hunde durch den ÖKV von Deutschland aufgenommen wurde, ist ja alleine schon daraus erkennbar, dass jene Vereine, die über eine Homapage verfügen, diese europäische Erfolgsstory nicht einmal kommentieren und ihren Mitgliedern und Lesern zur Kenntnis bringen. Und solange die Szene in Deutschland von Neid und Mißgunst beherrscht wird, und der hauptsächliche Vereinszweck verantwortlicher Funktionäre darin zu bestehen scheint, andere Vereine (auch ausländische) zu vernadern und schlechtzumachen, wird es auch keine VDH Anerkennung geben. Übrigens ist es für eine nationale Anerkennung völlig belanglos, ob Blutlinien vorhanden sind oder nicht, denn das ist eine reine FCI Auflage, die bei der nationalen Anerkennung nicht zur Debatte steht. Über die Aufnahme und Anerkennung als nationale Rasse entscheidet in erster Instanz der VDH Vorstand und in zweiter Instanz die GV des VDH.
: Grüße aus dem glücklichen Österreich, wo Weisse Schäferhunde dank der 10-jährigen Bemühungen unseres Vereines bereits Rassehunde sind. Dieter Modl

Hallo Herr Modl,

Was sie in Österreich erreicht haben für unsere geliebte Rasse bewundere ich.
Hat die ÖKV in Ihrer Versammlung jetzt die Verfahrungsweisse bekanntgegeben, beim letzten Mail von Herrn Tschöp hat er mir das mitgeteilt.
Was ich nicht verstehe Warum haben Sie in den 10 Jahren EDV nichts erreicht in Deutschland.
An den Streitigkeiten in Deutschland sind Sie auch mit beteiligt.
Wer hat in den WS oder EDV Journalen behauptet alle roten Ahnenpässe sind gefälscht- ich glaube ihr Wayne hat auch rote Ahnenpäße.
Wer hat 1995 keine fremden Hunde mehr zu BVWS zugelassen?
Ich bin froh das der BVWS und andere Vereine in Deutschland so langsam aufgewacht sind- nur zusammen können wir etwas erreichen.
So nochmals zum Schluß-
Die weitere Entwicklung unter den Vereinen und dem ÖKV können Sie uns in Deutschland auf dem laufenden halten.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Theimer
1.Vorsitzender WSR Rheinland Pfalz e.V.
http://buedingen.net/wsr


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