Re: VDH-SV-Anerkennung der weissen Schäferhunde in Deutschland


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Abgeschickt von Claudia am 29 August, 1999 um 10:39:46

Antwort auf: VDH-SV-Anerkennung der weissen Schäferhunde in Deutschland von Jürgen am 27 August, 1999 um 15:06:39:

Hallo Jürgen,
die Anerkennung werden wir sicher nur über diese
8 Blutlinien erreichen.
Laut FCI:
1. Die Tiere, deren Stammbäume untersucht werden sollen, müssen am Leben sein.
2. Es ist nicht erforderlich, daß der/die ersten
Vertreter der Blutlinie in den Dokumenten aufscheinen, da seine/ihre Funktion als Begründer der Blutlinie weit über die Generationen hinausgehen kann, die in Betracht gezogen werden.
3. Jede Blutlinie muß mindestens zwei männliche und sechs weibliche Tiere umfassen, deren Abstammung über drei Generationen nicht die gleiche ist.
Die gemeinsamen Vorfahren können jedoch aufscheinen.
4. Zwischen den einzelnen Blutlinien darf es in den drei Generationen kein gemeinsames Glied geben.
5. Um hierfür den Nachweis zu erbringen, sind die verantwortlichen Organisationen gut beraten, 64 nach Blutlinien geordnete Stammbäume, d.i. (2+6) x 8 an die FCI zu schicken.

Das ist leider noch nicht alles.
Um als neue Rasse aufgenommen zu werden, muß der Nachweis erbracht werden können, daß mind. 8 voneinander unabhängige Blutlinien bestehen und das 800 bis 1000 Tiere dieser neuen Rasse leben und von den wichtigsten Erbkrankheiten (HD, Augen...) frei sind.
Zudem muß ein Standard in einer der vier offiziellen Sprachen der FCI (Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch) vorgelegt werden.

Das wars!
So wie ich das sehe, ist das nur möglich, wenn die Vereine sich endlich zusammen tun und zusammen feststellen, wie viele Blutlinien es gibt und wie man es gemeinsam schafft, die 8 zusammen zu bekommen.

bis dahin
Claudia



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